Bei den heurigen europäischen olympischen Jugendspielen – kurz EYOF – waren auch drei oberösterreichische Judoka mit dabei. Die drei qualifizierten Judoka, alle vom UJZ Mühlviertel, konnten zwar keine Medaillen erreichen, aber mit 1x Platz 5 und 1x Platz 7, national aber vor allem international auf sich aufmerksam machen.

Der Neuzugang vom UJZ Mühlviertel – Tatevik Minasyan – musste zuerst eine Niederlage im Viertelfinale hinnehmen, feierte dann einen Sieg in der Hoffnungsrunde gegen eine Aserbaidschanerin, unterlag dann aber um Bronze gegen die Slowenin Krizova. Endergebnis Platz 5!

Michi Pröll, konnte nach seinem 9. Platz bei der U18-EM noch einmal nachlegen. Zunächst siegte er gegen den Italiener Mazzola nach mehr als 11min Golden Score Zeit, unterlag dann aber im Viertelfinale dem Georgier Kavtarashvili. In der Hoffnungsrunde war er noch gegen einen Armenier erfolgreich, ehe er gegen einen Serben – der danach Bronze holte – eine Niederlage einstecken musste. Endergebnis Platz 7!

Aus OÖ Sicht war noch Emil Füreder am Start, der aber nach einer Auftaktniederlage ausschied. Ebenso einen Top-8-Platz erreichte Niclas Schalk. Der Galaxy-Judoka, der auch im Schulmodell Linz seine Trainings absolviert, konnte sich mit 3 Siegen zu 2 Niederlagen, ebenso einen 7. Platz sichern.

Aus österreichischer Sicht zählte diese EYOF zu den erfolgreichsten überhaupt. Das Judoteam Österreich konnte gesamt mit 1x Gold durch Helene Schrattenholzer (JU Klosterneuburg), 1x Silber durch Nina Auer (Creativ Graz), und 1x Bronze durch Jael Wernert (Samurai Wien), sowie einem weiteren 5. Platz durch Marlene Schinwald (JU Flachgau) einen kompletten Medaillensatz, und weitere 4 Top-8-Ergebnisse holen.

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